Die Zeitungen werden gebündelt am vereinbarten Abladeplatz angeliefert.
Von dort holt der Zeitungszusteller die Zeitungen ab. Auf den Zeitungspaketen befindet sich ein Lieferschein. Auf diesem sind die Zustellinformationen (Adressänderungen, Reklamationen usw.) vermerkt.
Anhand der Adressliste und den Zustellinformationen werden die Zeitungen ausgetragen.
Bis wann müssen die Zeitungen zugestellt werden?
• Von Montag bis Samstag bis 6 Uhr
• An Sonntagen bis 8 Uhr
Wie viel Zeit benötigt man für die Zustellung?
Allgemein rechnet man mit 1,5 bis 2,5 Stunden. Die Zeit hängt von der Größe des Zustellgebiets, der Zustellmenge sowie der Schnelligkeit des Zeitungszustellers ab.
Was benötigt man für die Zustellung
Ein Mobiltelefon
Ein eigenes Fahrzeug (Auto, Moped, Fahrrad) – abhängig von der Größe und Lage des Zustellgebiets
Wie wird man eingeschult?
Neue Zeitungszusteller begleiten erfahrene Zeitungszusteller auf der Zustell-Tour. So lernen sie das Zustellgebiet und die Arbeit direkt vor Ort kennen.
Was ist ein Verteilvertrag?
Der Zeitungszusteller schließt mit dem Auftraggeber einen Verteilvertrag ab.
Der Zusteller ist als Verteilvertragsnehmer Selbstständiger.
Der Verteilvertrag ist auf Erfolg ausgerichtet, es besteht keine persönliche Arbeitspflicht und man verwendet die eigenen Arbeitsmittel (Mobiltelefon, Fahrzeug usw.).
Als Zeitungszusteller bist du selbstständig und somit selbst für Sozialversicherungs- sowie Steuerangelegenheiten zuständig. Ob eine Sozialversicherungs- und/oder Steuerpflicht besteht, kommt auf die jeweiligen persönlichen Verhältnisse an.
Was ist, wenn der Zeitungszusteller verhindert ist?
Wenn du als Zusteller verhindert bist, musst du selbst für eine Vertretung, einen Ersatz sorgen. Du bist für die ordentliche Zustellung verantwortlich.
Wie viel bekommt ein Zeitungszusteller bezahlt?
Für die Zustelltätigkeit wird ein bestimmtes Honorar bezahlt. Dieses ist von der Stückzahl abhängig. Die tatsächliche, konkrete Höhe des Zustellhonorars ergibt sich aus der Zustellmenge und dem Zustellgebiet.